Der ÖGB lehnt die von der Regierung geplanten Zutrittstests im Handel ab. Konkret soll ja nur noch Kunden mit einem negativen Corona-Test die Geschäfte betreten dürfen.
Es sei eine Verordnung angekündigt, dass es ab 1. April im Osten Österreichs eine generelle FFP2-Maskenpflicht geben soll, so Ingrid Reischl vom ÖGB im Ö1-Morgenjournal. Das sei nicht für alle Arbeitnehmer möglich. Zum Beispiel bei körperlich schwerer Arbeit, die definiere sich nicht alleine durch Muskelkraft sondern durch Arbeitsbedingungen wie Wärme, Hitze und Feuchtigkeit. Da sei es den Arbeitnehmern nicht möglich, längere Zeit eine FFP2-Maske zu tragen.
Nein zu Zutrittstests im Handel
Es sei nicht vorstellbar, dass „das Verkaufspersonal zusätzlich noch kontrolliert.“ Zutrittstests würde im Handel würde man daher ablehnen. Es sei nicht vorstellbar, dass das Verkaufspersonal noch zusätzlich kontrollieren. Es gäbe eine starke Kundenfrequenz, bei den persönlichen Dienstleistern gäbe es Termine, im Handel nicht. Die Angestellten seien jetzt schon konfrontiert mit massiven Angriffen von Kunden, die keine Masken tragen wollen würden.