Ein 64-Jähriger Gelehrter ist mit radikalislamistischen Thesen aufgefallen. Am Donnerstagnachmittag wurde er am Landesgericht für Strafsachen wegen Verhetzung verurteilt. In einer Hasspredigt habe er sich abfällig über Juden geäußert. Dafür fasste er sechs Monate bedingt aus.
Eine Tonbandaufzeichnung seiner Predigt fand den Weg zum Wiener Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT). Diese wurde im achten Wiener Bezirk in einer Moschee aufgenommen. Bereits der gefallene IS-Anhänger Mohamed Mahmoud habe bereits dort gepredigt.
In seiner Einvernahme gab der Prediger gegenüber der Polizei an: „Für den Koran sind Juden die schlimmsten Leute.“ Finanziell ist der Prediger vom AMS anhängig. Darüber hinaus fahre er nebenbei Taxi.
Quelle: nachrichten.at