Das Monatsmagazin “alles roger?” hat beim Handelsgericht Wien Klage gegen den SPÖ-Politiker Abg. Thomas Drozda eingebracht. Streitwert 35.000 Euro.
Drozda hat nach Angaben des Klägers in mehreren Interviews sowie auf Facebook das Magazin “alles roger?” als “rechtsradikale Neonazi-Postille” verunglimpft und beschimpft.
Thomas Drozda auf seiner Facebook-Seite
Damit hat Drozda dem Magazin verbrecherische Inhalte, nämlich solche, die gegen das Verbotsgesetz verstoßen, unterstellt. Freilich ohne auch nur den geringsten Beweis zu erbringen, da es diesen gar nicht geben kann.
“alles roger?” positioniert sich als unabhängiges, kritisches und unbequemes Medium, das sich der Wahrheit verpflichtet fühlt und seit Bestehen niemals rechtsradikale oder Neonazi-Inhalte publiziert hat. Mit seinen Autoren wie Andreas Unterberger, Reinhard Olt, Peter Linden, Gabriela Benesch, Manfred Tisal, Felix Baumgartner, Christian Anders u.a. sowie mit seinen unabhängigen Redakteuren beweist das Magazin seine gesellschaftliche und politische Breite und Ausgewogenheit. “alles roger?” hat bereits mit Politikern aller Parteien und vielen Menschen des öffentlichen Lebens Interviews geführt und sieht sich damit auch als mediale Plattform des offenen Diskurses.
Die unfassbare Medien-Diffamierung des SPÖ-Politikers Drozda wird nun ein Nachspiel bei Gericht haben. Auch vor dem Hintergrund der aktuellen Mediendiskussion zeigt dieses Beispiel, wer in Österreich seitens der Politik wirklich zwischen “guten und bösen Medien” unterscheidet und freie Medien pauschal diffamiert und kriminalisiert. (APA OTS)