Weihnachtszeit im Visier: In Wien und Köln herrscht Alarmstufe Rot. Laut Berichten der „Bild“ und der Deutschen Presse-Agentur (dpa) gibt es ernstzunehmende Hinweise auf Anschlagspläne einer islamistischen Gruppe. Die Polizei spricht von einer Bedrohung christlicher Veranstaltungen, besonders im Fokus: die Weihnachtszeit.
Sicherheit in Wien erhöht
Die Polizei bestätigte, dass es zu Festnahmen kam, hielt sich jedoch zu den Details bedeckt. Im Innenministerium gab es keine Stellungnahme. Die Sicherheitsvorkehrungen in Wien und anderen Bundesländern wurden drastisch erhöht. Kirchen, religiöse Ereignisse und Weihnachtsmärkte stehen unter besonderer Beobachtung. „Zivile und uniformierte Einsatzkräfte sind mit besonderer Ausrüstung und Langwaffen im Einsatz“, teilt die Polizei mit. Zutrittskontrollen könnten bei Bedarf eingeführt werden.
Köln in Gefahr
Kölner Dom bedroht: Einem Bericht der dpa zufolge stand der Kölner Dom im Fokus eines möglichen Anschlags. Die „Bild“ berichtet, dass auch der Wiener Stephansdom und eine Kirche in Madrid gefährdet seien. Es könnte einen Bezug zur Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Khorasan (ISPK) geben. In Köln wurden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Michael Esser, Chef der Kölner Kriminalpolizei, erklärte: „Wir leiten bereits heute Abend alles für die Sicherheit der Dombesucher an Heiligabend in die Wege.“ Dazu gehören die Durchsuchung der Kathedrale mit Spürhunden und deren anschließende Schließung.
Europa im Bann
Gesamteuropäische Bedrohung: Die Berichte über mögliche Anschläge in Wien, Köln und Madrid zeigen, dass die Bedrohung nicht auf ein Land beschränkt ist. Europa steht angesichts dieser Informationen kurz vor Weihnachten unter besonderer Spannung. Die Bürger sind aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden. Während die Sicherheitskräfte alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Sicherheit zu gewährleisten, bleibt die Stimmung angespannt. Es zeigt die Ohnmacht der Politik und der Exekutive.