Stocker geht hart mit Babler ins Gericht. Er wirft ihm vor, bewusst mit falschen Informationen Angst zu schüren. Stocker vergleicht Bablers Strategie mit jener der FPÖ unter Herbert Kickl, die ebenfalls für ihre populistischen Ansätze bekannt ist. „Babler versucht offenbar, Kickl zu übertreffen, indem er Politik mit Angstmacherei macht“, kritisierte Stocker.
Kritik an Babler
Der ÖVP-Generalsekretär zeigt sich besonders empört über die Behauptung Bablers, dass lebensrettende Behandlungen in Österreich nur gegen Bezahlung möglich seien. Diese Aussage sei nicht nur falsch, sondern verunsichere die Menschen unnötig. „Mit dieser Verbreitung von Fake News möchte der SPÖ-Chef die Menschen in unserem Land bewusst in die Irre führen“, so Stocker weiter.
SORA-Papier als Quelle?
Stocker verweist auch auf das sogenannte SORA-Papier, das angeblich eine Strategie zur Erzeugung einer „depressiven Stimmung“ in der Gesellschaft vorschlägt. Obwohl die SPÖ dies dementiert hat, sieht Stocker Parallelen zu Bablers Aussagen. „Offenbar wird das SORA-Papier seitens der SPÖ trotz Dementi doch angewendet“, meint Stocker und wirft Babler vor, entweder den Bezug zur Realität verloren zu haben oder ein völlig verzerrtes Bild von Österreich zu zeichnen.
Fazit und Ausblick
Stocker fordert Babler auf, seine „unterirdischen Aussagen“ richtigzustellen.
Diese scharfen Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Polarisierung im politischen Diskurs Österreichs und stimmen die Wähler auf die kommenden Wochen im Hinblick auf den Wahlkampf ein.