Die PERFORMING ACADEMY, Österreichs erfolgreichste Musicalausbildung, könnte bald Geschichte sein. Die Ursache liegt in einer politisch motivierten Entscheidung, die den sofortigen Verlust von 40 Ausbildungsplätzen in nur drei Wochen nach sich ziehen könnte. Besonders brisant ist, dass seit 2015 bekannte Missstände durch die SPÖ-Wien, insbesondere durch Finanzstadtrat Peter Hanke, systematisch ignoriert wurden.
Verschleierung von Millionenschäden
Ein interner Bericht, der Schäden von mindestens 1,4 Millionen Euro dokumentiert, wurde laut Kritik der PERFORMING ACADEMY über Jahre hinweg von der SPÖ-Wien verheimlicht. Statt die Probleme zu lösen, versuchten die Verantwortlichen, die Vorgänge zu vertuschen. Dies ist einer Presseaussendung zu entnehmen.
Diese politische Machenschaft gefährdet nicht nur junge Talente, sondern auch die österreichische Kulturszene, die durch die Absolventen der PERFORMING ACADEMY maßgeblich geprägt wurde, so die Betreiber.
Offene Petitionen gegen die Schließung
Als Reaktion auf die drohende Schließung startete die PERFORMING ACADEMY eine Petition, die bereits über 1.600 Unterstützer gefunden hat. Die Schule, die ohne staatliche Subventionen arbeitet, hat bis dato 290 Absolventen hervorgebracht und über 15.000 Engagements für ihre Absolventen ermöglicht.
Fazit und Ausblick
In den kommenden Tagen plant die PERFORMING ACADEMY, alle relevanten Beweise öffentlich zu machen, um den Skandal aufzudecken. „Wenn wir in einer Demokratie solche Vorgänge tolerieren, verlieren wir die Zukunftsperspektiven für kommende Generationen,“ warnt die Akademie. Der Kampf gegen die drohende Schließung ist ein ungleicher, aber notwendiger Einsatz für Gerechtigkeit und die Zukunft der Kulturszene in Wien.
Quelle
Performing Center Austria – Tinodi GmbH