Geschmacklose Bemerkungen: Die Äußerungen des SPÖ-Nationalratsabgeordneten Andreas Kollross sorgen noch immer für Aufregung. Laut Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) soll Kollross die Konsequenzen ziehen und zurücktreten.
VPNÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner und Frauensprecherin Silke Dammerer kritisieren die SPÖ NÖ scharf. Kollross, auch Bürgermeister von Trumau und wichtiger Funktionär, hat sich nicht angemessen entschuldigt, so die Volkspartei. „Das war kein Lausbubenstreich“, meint Zauner. Die SPÖ muss reagieren.
Die Äußerungen von Kollross haben ein toxisches Klima geschaffen. „Solche Gedanken sind inakzeptabel“, sagt Dammerer. Sie fordert Konsequenzen und kritisiert auch SPÖ-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig und Frauensprecherin Elvira Schmidt für ihr Schweigen.
Die Causa Kollross bleibt brisant. Die SPÖ muss auf diese Krise reagieren. Die Forderungen nach Konsequenzen werden lauter. Die politische Zukunft von Andreas Kollross bleibt ungewiss.
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