Kinderarmut kostet 17 Milliarden Euro jährlich. Laut einer OECD-Studie sind 13 Prozent aller Kinder in Österreich von Einkommensarmut betroffen.
Die SPÖ Kärnten reagiert auf eine OECD-Studie zu Kinderarmut in Österreich. Andreas Sucher von der SPÖ hebt die negativen Auswirkungen hervor. Kinderarmut beeinflusst Bildung und Gesundheit der Betroffenen. Laut Studie verursacht Kinderarmut jährlich Kosten von über 17 Milliarden Euro.
Die Partei betont die Wichtigkeit von Investitionen in Kinder. Kärnten hat bereits Modelle für Kindergrundsicherung vorgeschlagen. Gaby Schaunig schlägt vor, abhängig vom Einkommen, einen Fixbetrag zusätzlich zur Familienbeihilfe zu zahlen. Die Kosten dafür werden auf 50 Millionen Euro geschätzt.
Sucher fordert die Bundesregierung zum Handeln auf. Er betont die moralische Verpflichtung, kein Kind zurückzulassen. Die SPÖ Kärnten hat in den letzten zehn Jahren in Kinder investiert. Sie führte kostenlosen Kindergarten ein und verbesserte das Gehalt von Pädagogen. Die Partei setzt sich für kleinere Gruppen und flexible Öffnungszeiten ein.
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