Die humanitäre Lage im Gaza-Streifen verschärft sich zunehmend. Die Vorsitzenden der UN-Agentur für humanitäre Hilfe schlagen Alarm. Petra Bayr, die SPÖ-Sprecherin für Außenpolitik, unterstützt vehement den Aufruf der Vereinten Nationen.
Humanitäre Krise spitzt sich zu
Bayr fordert einen humanitären Waffenstillstand und den Zugang für humanitäre Hilfe, besonders in der Region Rafah. “Humanitäre Hilfe muss im Gaza-Streifen ankommen”, betont Bayr. Die Kämpfe verlagern sich immer weiter in den Süden, was die Versorgung mit essenziellen Gütern erschwert. Mehr als 1,4 Millionen Palästinenser haben Zuflucht in Rafah gesucht, wo nun eine Bodenoffensive droht, die die Situation weiter verschlechtern könnte.
Appell an die Vernunft
Bayr appelliert an die Einhaltung der Anordnungen des Internationalen Gerichtshofs, um mögliche Verletzungen der Völkermordkonvention zu verhindern. Sie ruft beide Konfliktparteien dazu auf, den Weg für humanitäre Hilfe zu ebnen, die Geiseln freizulassen und eine Feuerpause zu vereinbaren. “Um eine zivile und humanitäre Katastrophe zu verhindern, müssen die Geiseln endlich freigelassen werden. Nur so kann humanitäre Hilfe ankommen”, erklärt Bayr. Die Abgeordnete unterstreicht die Notwendigkeit, die Kampfhandlungen zu beenden, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten und einen regionalen Flächenbrand zu vermeiden.
Dringender Handlungsbedarf
Die Situation im Gaza-Streifen erfordert dringendes Handeln. Internationale Organisationen warnen vor einer dramatischen Zunahme von zivilem Leid. Die SPÖ positioniert sich klar für eine Beendigung der Gewalt und die Sicherstellung humanitärer Hilfe.