Die umfassende Umgestaltung des Triesting-Gölsental-Radwegs hat sowohl Lob als auch Kritik hervorgerufen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hebt hervor, dass „laufend in die Weiterentwicklung, Infrastruktur und Instandhaltung des Angebots investiert werden“ müsse, um die hohen Qualitätsstandards zu gewährleisten.
Fragwürdige Aussendung
Kritiker fragen sich jedoch, ob diese Maßnahmen den beabsichtigten Nutzen tatsächlich bringen. Besonders in der Gemeinde Altenmarkt könnte die Umgestaltung die landschaftlichen Besonderheiten und die lokale Infrastruktur beeinträchtigen.
Kritik an der Aussendung
„In Niederösterreich fließt unglaublich viel Geld in Landesgesellschaften mit schwarzen und blauen Geschäftsführern und entsprechenden Gehältern, sowie in PR-Budgets und PR-Stäbe für sinnloses Selbstlob. So versickert viel Geld im schwarz-blauen System. Obwohl es für ein funktionierendes Gesundheitssystem, den Ausbau der Kinderbetreuung und andere Dienstleistungen für die Bevölkerung dringend benötigt wird“, sagt Kontroll-Landesrat Sven Hergovich von der SPÖ Niederösterreich gegenüber der FoB Redaktion.
Fazit und Ausblick
Ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki betont, dass „bestehende Rahmenbedingungen laufend verbessert werden“ müssen, um ein attraktives touristisches Angebot zu gewährleisten.
Doch trotz dieser Investitionen gibt es kritische Stimmen, die bezweifeln, ob die geplanten Änderungen den erhofften Nutzen bringen. Die geplante Umgestaltung des Radweges ist „ein ehrgeiziges Projekt“, aber am Ende des Tages handelt es sich lediglich um einen Pressetext von fragwürdigem Mehrwert.