Gerhard Karner stellt die Sicherheit der Bürger in den Mittelpunkt. Dabei hebt er die Notwendigkeit einer gut ausgestatteten Polizei hervor. „Die Voraussetzung für ein Leben in Sicherheit ist eine personell gut ausgestattete und gut ausgerüstete Polizei,“ betont Karner.
Auch in wirtschaftlicher Hinsicht will Karner auf Leistung setzen. Er spricht sich für steuerliche Entlastungen aus, etwa durch den Wegfall von Steuern auf Überstunden, und kündigt einen Bonus von 1.000 Euro für Vollzeitbeschäftigte an. Diese Maßnahmen sollen Menschen unterstützen, die sich durch Arbeit und Einsatz hervorheben.
Beraterverträge des Innenministeriums
Am Wochenende veröffentlichte Fass ohne Boden die umfangreichen Beraterverträge der letzten fünf Jahre des Innenministeriums. Eine umfassende Überprüfung dieser Aufträge hat bisher nicht stattgefunden. Die Auskünfte des Innenministeriums zu diesen Verträgen erscheinen oft intransparent, schwer verständlich und werfen weiterhin viele Fragen auf. Bei der Pressekonferenz blieben kritische Fragen aus.
Verteidigung und Familienpolitik
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sieht die Sicherheit nicht nur im Inneren, sondern auch in einer starken Verteidigung verankert. Sie verweist auf die Fortschritte beim Bundesheer und die Bedeutung einer modernen Armee. „Die eingeschlagene Richtung müssen wir für die Sicherheit von uns allen konsequent weitergehen,“ so Tanner. Sie lobt die Volkspartei und Bundeskanzler Karl Nehammer als Garanten für die notwendige Sicherheitspolitik.
Darüber hinaus betont Tanner die Rolle der Landwirtschaft und Familienpolitik. Die Versorgungssicherheit mit hochwertigen Lebensmitteln sei ein weiterer Eckpfeiler der Sicherheit. Für sie sind starke Familien das Fundament einer stabilen Gesellschaft, weshalb deren Unterstützung oberste Priorität hat.
Wahlkampfstrategie: Babler ein linker Fanatiker
Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der niederösterreichischen Volkspartei, sieht die Partei bestens aufgestellt. Er kritisiert mögliche politische Experimente und stellt klar: „Verschonen wir Österreich von Experimenten mit einem rechten Hetzer oder einem linken Fanatiker.“
Die Mobilisierung der Partei sei bereits in vollem Gange, betont Zauner. „Die Plakate stehen, Haus- und Betriebsbesuche sind gestartet, und unsere digitale Kommunikation ist angelaufen.“ Mit einer breiten Basis an Funktionären und Kandidaten will die Partei bis zum Wahltag alle Kräfte bündeln, um in Niederösterreich an der Spitze zu bleiben.
Fazit und Ausblick
Die niederösterreichische Volkspartei setzt im bevorstehenden Wahlkampf auf bewährte Werte und Strategien. Mit einem Fokus auf Sicherheit, wirtschaftliche Leistung und Familienpolitik wollen Karner und Tanner die Wähler überzeugen.