Arbeitsminister Kocher mit positivem Ausblick
Kritik von der FPÖ
„Der leichte Rückgang bei Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit ist nämlich ‚sehr trügerisch‘, denn die Dauerverschiebungen der Gastro – beziehungsweise Hotellerieöffnung und die bei vielen Menschen vorherrschenden Existenzängste verhindern nach wie vor die unbedingt notwendige Konsum – und Investitionsbereitschaft. Aus diesen Gründen kann daher die Binnenkonjunktur nicht in dem erforderlichen Ausmaß anspringen“, sagte heute FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.
Die Corona-Pandemie hat Österreich fest im Griff. Doch nicht nur die Zahl der belegten Krankenhausbetten und der Covid-Toten steigt in die Höhe, auch die Zahl der Unternehmen, die von der Pleite bedroht sind, steigt laufend. Jeder Tag, an dem die Touristen ausbleiben, bringt einen Hotelier näher an den Abgrund. Jeder Tag, an dem die Rollbalken unten bleiben müssen, bringen einen Händler weiter ins Minus. Jeder Tag, an dem die Gastronomie geschlossen sein muss, bringt einen Zulieferer in Konkursgefahr. Die Regierung verspricht deshalb Milliarden-Hilfen für Unternehmer und ihre Mitarbeiter. „Niemand wird zurückgelassen, koste es was es wolle.“, verkündet die Regierung. 50 Milliarden Euro sind angeblich reserviert, 31 Milliarden laut Finanzminister Blümel angeblich schon fix zugesagt. Doch kommt der Geldregen in der Wirtschaft überhaupt an? Und falls ja, wo kommt er an?
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