„Das Gejammere von ÖVP-Kanzler Kurz ist unerträglich. Anstatt der Opposition die Schuld für die Ermittlungen gegen seine Person zuzuschieben, sollte er endlich Verantwortung für sein Tun und Handeln übernehmen. Tatsache ist, dass laut Staatsanwaltschaft der Bundeskanzler verdächtigt wird, im U-Ausschuss mehrfach die Unwahrheit gesagt zu haben. Dafür muss er auch im vollen Umfang die Konsequenzen tragen, denn eine falsche Zeugenaussage ist kein Kavaliersdelikt“, so FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einer Reaktion auf mehrere Kurz-Interviews.
„Die monatelange türkise Schmierenkomödie rund um den Schmid-Postenschacher, die Blümel-Hausdurchsuchung und die Kurz-Falschaussagen ist staatsschädigend und muss so bald wie möglich ein Ende finden. Der Kanzler kann im Falle einer Anklage mit seinem Team nicht länger im Amt bleiben. Besser wäre, er würde lieber heute als morgen den Hut nehmen und den Weg für einen Neustart freimachen“, betont Schnedlitz.