FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz prangert einen massiven Vertrauensverlust der ÖVP an. Er sagt: „Der ÖVP bricht die Basis weg und die Bauern.“
Er stellt die Regierungsarbeit der ÖVP als „Placebo-Politik“ dar und zählt sie gemeinsam mit SPÖ, Grünen und NEOS zur „Einheitspartei“.
Kritik an Brunners Politik
Ein weiterer Schwerpunkt der FPÖ-Kritik ist Finanzminister Brunner. Schnedlitz beschuldigt ihn und die Regierung, eine Politik zu betreiben, die keine echten Lösungen bietet. Er nennt dies „Klima-Kommunismus“, der zur Teuerung führt und die Menschen belastet. Vertrauen sei für die FPÖ das zentrale Thema, und Schnedlitz betont: „Vertrauen kann man nicht kaufen.“
Angriff auf die SPÖ und Nehammer
Die SPÖ kommt ebenfalls nicht ungeschoren davon. Schnedlitz spricht von „Fake-Touren“ und wirft Bundeskanzler Nehammer vor, unglaubwürdige Forderungen zu stellen. „Wie will Nehammer glaubhaft machen, mit zwei linken Fraktionen, eine Koalition zu schaffen, die nicht einmal 50 Prozent erhält?“ fragt Schnedlitz rhetorisch und unterstreicht damit die politische Instabilität einer möglichen Regierungsvariante.
FPÖ will Nummer 1 werden
Das Wahlziel der FPÖ ist klar: „Ganz klar die Nummer 1 bei der Nationalratswahl zu werden“, so Schnedlitz. Er stellt die FPÖ als einzige Partei dar, die glaubwürdige Politik für die Menschen macht. „Der Mensch steht im Mittelpunkt. Das ist der Unterschied zwischen Herbert Kickl und den anderen Parteien,“ betont Schnedlitz.
Er kritisiert die anderen Parteien als heuchlerisch und hebt hervor, dass die FPÖ und ihr Parteiobmann stets an der Seite der Bevölkerung stehen, insbesondere in der Corona-Politik.
FPÖ startet Sommeroffensive
Mit der Sommerkampagne „Heimat-SOMMER“ will die Partei das Heimatgefühl stärken und sich stärker mit den Menschen vernetzen. Zahlreiche Veranstaltungen in ganz Österreich sollen die Wähler mobilisieren.
Schnedlitz erklärt: „Wir vernetzen uns noch mehr und noch stärker mit den Menschen da draußen, die außer uns und vor allem außer in Herbert Kickl keinen verlässlichen Partner mehr finden.“ Die Partei geht voller Zuversicht in die Sommerkampagne, während andere Parteien von Angst und Nervosität getrieben seien.
Heimat im Fokus
Die FPÖ sieht sich als „soziale Heimatpartei“ und betont Werte wie Neutralität, Souveränität und Regionalität. „All das bündelt sich im Begriff der Heimat,“ so Schnedlitz. Die Sommerkampagne steht daher unter dem Titel „Heimat-SOMMER„, um ein positives Lebensgefühl zu vermitteln. Die Kampagne baut auf den Erfolg des „Heimat-Herbstes“ auf und soll durch zahlreiche Veranstaltungen in ganz Österreich unterstützt werden.
Breites Veranstaltungsangebot
Hunderte Veranstaltungen bilden die Basis der Sommeroffensive. Diese reichen von Kultur-, Brauchtums- und Traditionsveranstaltungen bis hin zu Handwerk, Kulinarik und gemütlichem Beisammensein. Die Durchführung erfolgt in Zusammenarbeit mit Volksmusikern, Vereinen und Handwerkern. Im Programm stehen „Schmankerltage“ mit regionalen Spezialitäten, Bauernmärkte, Brot- und Bauernkrapfen-Backkurse, Wanderungen, Kulturtage, Sportveranstaltungen und Events rund um Tracht, Tradition und Volksmusik.