Durch den Einsatz der engagierten Zöllner der Zollstelle Salzburg wurde die Fahrpause eines serbischen Fahrers am Rastplatz Bergheim-Kasern auf der A1 Westautobahn bei Salzburg nicht so erholsam wie gedacht. Die Zollkontrolle brachte gut 37 Kilogramm Marihuana als Ladegut im Kastenwagen zu Tage.
Der allein reisende 35-jährige Lenker, der für einen serbischen Frächter unterwegs war, will von den Drogen, die in sechs Kartons untergebracht waren, nichts gewusst haben. Er habe nur die alten Einrichtungsgegenstände – einen sehr abgenutzten Schrank, einen gebrauchten Kühlschrank und einen ebenfalls in die Jahre gekommenen Sessel – gemäß seinem Auftrag in Ungarn eingeladen, um sie an eine Privatperson in Deutschland zu liefern. Die Kartons habe ein Kollege in den VW Crafter geladen.
Diese sechs Kartons hatten es jedoch in sich. Insgesamt waren darin 36 Packstücke mit Marihuana untergebracht, pro Karton jeweils zwischen rund 4 und 9 Kilogramm. In Summe wurden so zwischen den Möbeln, die schon bessere Tage gesehen hatten, 37.120 Gramm des Suchtmittels transportiert.