Die türkis-grüne Bundesregierung hat sich die Expertise des Roten Kreuzes bei der Bekämpfung der Corona-Krise etwas kosten lassen. Rund 100.000 Euro flossen nach Ausbruch der Pandemie monatlich vom Sozialministerium an die Rettungsorganisation.
Abgeschlossen wurde der Vertrag zwischen Sozialministerium und Rotem Kreuz am 17. März 2020. Die Kooperation betraf „die Zusammenarbeit bezüglich Beratungen, Erstellung von Konzepten der Vorgangsweisen im jeweiligen Einsatzfall und die Erarbeitung von entsprechenden Maßnahmen“. Zwei bis drei Personen als Fachkräfte sowie Foitik als Ansprechperson wurden laut Vereinbarung für ein Entgelt zur Verfügung gestellt.