Das Magazin „Dossier“ erhebt erneut unbegründete Vorwürfe gegen das Sozialzentrum Hard. SeneCura weist diese entschieden zurück und betont, dass unabhängige Gutachten Klarheit schaffen sollen.
„Haltlose Vorwürfe“
Der Unternehmenssprecher Johannes Wallner kritisiert scharf: „Es macht betroffen und es ist traurig, dass ein Medium weiterhin, auf dem Rücken eines Verstorbenen, selektive und unrichtige Vorwürfe in den Raum stellt.“
Unabhängige Untersuchungen
Um Transparenz zu gewährleisten, hat SeneCura zwei unabhängige Experten beauftragt, Gutachten zu erstellen. Diese sollen bis Mitte nächster Woche vorliegen und der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Darüber hinaus hat die zuständige Landesrätin eine unabhängige Expertenkommission eingesetzt, und der Vorarlberger Pflegeanwalt hat ebenfalls ein Gutachten in Auftrag gegeben.
Skandalisierung statt Aufklärung
Wallner zeigt sich enttäuscht über die Vorgehensweise von „Dossier“: „Wir bedauern sehr, wenn von einem Medium statt auf sachliche Aufklärung offenbar auf Skandalisierung gesetzt wird.“ SeneCura betont, dass man sich nicht vom Weg der umfassenden Aufklärung abbringen lasse und weiterhin auf eine lückenlose Darstellung der Ereignisse setzt.