Die drei östlichen Bundesländer, Wien, Niederösterreich und das Burgenland, sind ab Donnerstag im Lockdown. Seit Mitternacht gilt eine Ausgangssperre. Handel und körpernahe Dienstleistungen haben vorübergehend wieder zu, Kultur- und Freizeiteinrichtungen wurden ebenfalls geschlossen. In Wien gilt zudem eine FFP2-Maskenpflicht an belebten Plätzen in der Innenstadt. Daher gilt eine FFP2-Maskenpflicht am Donaukanal, Schwedenplatz und Stephansplatz, Karlsplatz, Resselpark, Museumsquartier, Maria-Theresien-Platz zwischen Kunst- und Naturhistorischem Museum.
„Die sehr ernste Situation vor allem auf den Intensivstationen der Wiener Kliniken verlangt von mir als Wiener Landeshauptmann und Bürgermeister rasches und entschlossenes Handeln. Denn die Sicherheit der Menschen und die Gesundheit der Bevölkerung hat für mich oberste Priorität. Deshalb wird an fünf besonders stark frequentierten Plätzen in Wien ab morgen, Donnerstag eine Tragepflicht für FFP2-Masken verhängt“, sagte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig.
„Die Ankündigung, an ausgewählten Plätzen im Freien eine Maskenpflicht einzuführen, ist die nächste Schnapsidee von SPÖ-Bürgermeister Ludwig“, kritisierte der Wiener FPÖ-Chef, Dominik Nepp in einer Aussendung.
Die Maskenpflicht gilt vorerst während der bereits verordneten „Osterruhe“ vom 1. bis zum 11. April und rund um die Uhr. FoB berichtete: „Donaukanal: Maskenpflicht an belebten Plätzen.“