Der ORF ist um einen weiteren Skandal reicher. Eine ältere Dame erhielt vom kurzem einen Brief des ORF. Der Brief war an ihren verstorbenen Mann adressiert und forderte die Zahlung der neuen ORF-Gebühr.
Empathieloser ORF-Mitarbeiter
Dies löste bei der Witwe große Bestürzung aus. Sie hatte nach dem Tod ihres Mannes alle Formalitäten ordnungsgemäß erledigt und zahlt seither selbst die Gebühren. In ihrer Empörung rief sie beim Kundendienst an, wo der Mitarbeiter jedoch aufgrund ihrer aufgebrachten Reaktion auflegte.
Emotionale Reaktion
Die Witwe drückte ihre Fassungslosigkeit aus: „Wie empathielos muss man sein, dass man in den tiefsten Archiven nach vermeintlichen ORF Beitragspflichtigen sucht.“ Sie empfindet es als rücksichtslos, dass durch solche Aktionen alte Wunden bei Hinterbliebenen aufgerissen werden.
ORF-Chef in der Kritik
Die Situation verschärfte sich nach einem Interview mit ORF-Chef Weißmann. Er betonte, dass jeder Haushalt in Österreich die neue Rundfunkgebühr zahlen werde. Sein Kommentar, „Strafen sind der letzte Ausweg“, sorgt für zusätzliche Kontroversen. Er gab an, bis Sommer keine Strafen zu verhängen, stellte jedoch klar: „Sie werden den Beitrag zahlen, wenn auch einige mit Murren.“
Fazit und Ausblick
Der Abgabenzwang des ORF zerstört jegliche Sympathie in der Bevölkerung. Dieser Vorfall zeigt, wie unsensibel mit sensiblen Daten umgegangen wird. Es wirft ein schlechtes Licht auf den ORF und dessen Umgang mit Bürgern, insbesondere in emotional belastenden Situationen. Die Wohlberichterstattung für die Regierung verliert zunehmend an Sympathie.