Nepp wirft Hacker vor, im Krone-Interview bewusst die Unwahrheit zu sagen und arbeitende Familien zu beschimpfen, die die Mindestsicherung nicht unterstützen. „Hacker lügt und beschimpft alle, die diesen roten Mindestsicherungswahnsinn nicht mehr mittragen wollen. Diese Beschimpfungsorgie von normalen, arbeitenden Familien muss Konsequenzen haben“, so Nepp. Er fordert zudem den Rücktritt von Bürgermeister Ludwig.
„Kinder nicht gleich viel wert“
Besonders empört zeigt sich Nepp über Hackers Behauptung, jedes Kind in Wien sei gleich viel wert. „Die Kinder von arbeitenden Menschen bekommen im Unterschied zur syrischen Asylantenfamilie in der Mindestsicherung eben NICHT 312 Euro pro Kind pro Monat. Damit sind diese Kinder NICHT gleich viel wert“, kritisiert Nepp. Hacker verhöhne damit Eltern, die sich überlegen, ob sie sich ein zweites Kind leisten können.
Kritik an Sozialhilfe
Nepp wirft Hacker vor, die Realität zu verkennen, indem er die Sozialhilfe an Asylantenfamilien verteidigt und die täglichen Messerattacken in Wien bagatellisiert. „Es ist unfassbar, dass so ein unfähiger und präpotenter Kerl noch immer in diesem wichtigen Ressort fuhrwerken darf“, so Nepp weiter. Besonders schockierend sei Hackers Verteidigung der Milliardenausgaben für die Mindestsicherung.
Fazit und Ausblick
Nepp betont die Notwendigkeit eines Misstrauensantrags gegen Hacker und fordert die Unterstützung von ÖVP Wien Chef Karl Mahrer. „Mit diesen Aussagen ist der von uns angekündigte Misstrauensantrag gegen Stadtrat Hacker gerechtfertigter denn je“, bekräftigt Nepp. Hacker und Ludwig würden Wien in den Abgrund führen und seien in ihren Ämtern nicht länger tragbar.