Mit einer Investition von über einer Million Euro wurde die Schubert-Gedenkstätte im Schloss Atzenbrugg renoviert. Kritik an Millioneninvestition in Schloss Atzenbrugg.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP Niederösterreich) lobte in ihrer Rede die kulturelle Vielfalt Niederösterreichs. Sie betonte die Bedeutung von Kulturprojekten, die sowohl Hochkultur als auch zeitgenössische Kunst fördern. Mikl-Leitner hob hervor, dass die Schubert-Gedenkstätte ein neues Highlight darstellt und die kulturelle Verantwortung des Landes unterstreicht.
Mikl-Leitner verwies auf weitere Investitionen wie die Schallaburg und die ehemalige Synagoge in St. Pölten, die zu einem Dialogzentrum umgebaut wurde. Diese Projekte seien wichtige Meilensteine in der Erinnerungskultur Österreichs. Auch das Stadttheater Wiener Neustadt wird nach einer Renovierung wiedereröffnet.
Die Schubert-Gedenkstätte soll künftig auch als Konzertbühne dienen. Dies ist Teil der Kulturstrategie des Landes Niederösterreich, um Besucher aus der Region und darüber hinaus anzuziehen. Kultur und Kunst seien laut Aussendung wichtige Motoren für den Tourismus, der jährlich zwei Milliarden Euro Wertschöpfung bringt.
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