In einer scharfen Stellungnahme nach dem mutmaßlichen Anschlag in Solingen beklagt Udo Landbauer, stellvertretender Landeshauptmann und FPÖ-Landesparteiobmann in Niederösterreich, die Folgen der aktuellen Asylpolitik.
„Willkommenskultur zum Bumerang“
„Die Willkommenskultur wurde zum alptraumhaften Bumerang,“ sagt Landbauer und verweist auf eine Reihe von Gewalttaten, die er in Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik sieht. Er nennt dabei Beispiele wie den Anschlag in Wien 2020, Vorfälle in Mannheim, Ternitz und den Anschlag am Frankfurter Bahnhof. Landbauer sieht in diesen Ereignissen eine bedrohliche Entwicklung, die durch die Asylpolitik begünstigt wird.
Sicherheit in Gefahr
Landbauer betont, dass die Angst in der Bevölkerung wächst. Er spricht von „fleißigen Bürgern und gesetzestreuen Familien“, die mittlerweile Angst haben, öffentliche Veranstaltungen zu besuchen. „Wenn man nicht mal mehr in Frieden auf ein Stadtfest, auf einen Adventmarkt oder auf ein Konzert gehen kann, sollten sich die Regierenden die Frage stellen, was in Mitteleuropa und Österreich falsch läuft,“ fordert er. Damit richtet er seine Kritik direkt an die politischen Entscheidungsträger, die seiner Meinung nach zu wenig für die Sicherheit der Bevölkerung tun.
Forderung nach Kurswechsel
Angesichts der aktuellen Lage sieht Landbauer dringenden Handlungsbedarf und fordert einen radikalen Kurswechsel in der Asylpolitik. Er spricht sich für einen sofortigen Asylstopp, vermehrte Abschiebungen, die Bekämpfung des radikalen Islams und die Beschränkung von Sozialleistungen auf österreichische Staatsbürger aus. „Die Sicherheit der Menschen muss wieder Priorität haben,“ betont Landbauer und verweist auf die Notwendigkeit eines Regierungswechsels, den er in der Person von Herbert Kickl als „Volkskanzler“ sieht. Landbauer stellt klar, dass nur ein solcher Regierungswechsel die notwendigen Maßnahmen bringen kann, um die Sicherheit in Österreich wiederherzustellen.
Fazit und Ausblick
Landbauers Kritik an der aktuellen Situation ist scharf und unmissverständlich. Er sieht die Sicherheit der Bürger in Gefahr und fordert schnelle und radikale Maßnahmen, um dieser Bedrohung entgegenzutreten. Seine Aussagen sind ein klarer Appell an die Bevölkerung, bei den kommenden Wahlen für einen politischen Wechsel zu sorgen.