Angesichts eines brutalen Messerangriffs im Asylheim Traiskirchen fordert der niederösterreichische FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer die Verhängung von Waffenverbotszonen in und um Asylunterkünfte.
Brutaler Angriff entfacht Debatte
Der jüngste Vorfall in Traiskirchen, bei dem ein Asylbewerber lebensgefährlich verletzt wurde, hat die Diskussion um die Sicherheit in und um Asylheime neu entfacht. Landbauer kritisiert die Untätigkeit des ÖVP-Innenministers und sieht eine „permanente Gefahr“ durch Asylsuchende. „Wir brauchen keine kulturelle Bereicherung durch Messerfachkräfte. Nun müssen wir entschlossen gegen Asylstraftäter vorgehen. Es wird Zeit für Waffenverbotszonen in und um Asylheime“, so der stellvertretende Landeshauptmann von Niederösterreich.
Sicherheitslage verschärft sich
Die Statistiken zeigen einen deutlichen Anstieg der Gewaltdelikte mit Hieb- und Stichwaffen ab dem Jahr 2015. Landbauer führt dies auf die sogenannte „Asylflut“ zurück und fordert ein härteres Vorgehen: „Waffenverbotszonen sind ein nächster Schritt für mehr Sicherheit.“
Forderung mit Sprengkraft
Die Forderung nach Waffenverbotszonen um Asylheime ist umstritten. Kritiker sehen darin eine Stigmatisierung von Asylsuchenden. Landbauer hingegen argumentiert, dass solche Zonen der Polizei helfen würden, präventiv zu handeln und für mehr Sicherheit zu sorgen. „Jedes Messer, das rechtzeitig abgenommen wird, ist eine Gefahr weniger“, betont der FPÖ-Politiker.
Fazit und Ausblick
Die Diskussion um Waffenverbotszonen in und um Asylheime spiegelt die Spannung zwischen Sicherheitsbedürfnis und der Gefahr durch Asylwerber mit krimineller Energie. Die FPÖ drängt auf härtere Maßnahmen.