Eine Aussage in der Debatte rund um die Rechtsstaatlichkeit rückt Sebastian Kurz ins Schussfeld der Linken: Der Bundeskanzler forderte gegenüber der deutschen Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung “Ouest-France” nämlich mehr Fairness gegenüber Polen und Ungarn: “Ich glaube, dass es falsch ist, hier immer nur über Polen und Ungarn zu sprechen”, wird Kurz in Vorausberichten der deutschen und französischen Medien zitiert. Der Bundeskanzler betonte, dass Rechtsstaatlichkeit und Einhaltung europäischer Grundwerte ganz entscheidend für den Fortbestand der EU seien, doch dass dies “für alle Staaten gelten” müsse. SPÖ und NEOS zeigten sich empört.
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