Eine aktuelle Umfrage belegt, dass die FPÖ unter Herbert Kickl ihre Position stark ausbaut, während die einstigen Großparteien SPÖ und ÖVP weit zurückfallen.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft für oe24, basierend auf 2.000 Interviews zwischen dem 27. November und dem 6. Dezember, offenbart eine dramatische Verschiebung: Die FPÖ steht nun beinahe unerschütterlich bei 30%. „Herbert Kickls Blaue sind scheinbar durch nichts zu erschüttern,“ so oe24 ohne Nennung einer Quelle.
Die SPÖ unter Andreas Babler, die nach dem Parteitag in Graz noch 26% erreichte, ist auf 24% gefallen. Die ÖVP erlebt einen noch dramatischeren Absturz: Von den 37% unter Kurz im Jahr 2019 ist sie auf magere 19% gesunken.
Mit dieser Entwicklung stellt sich die Frage, wie SPÖ und ÖVP auf diesen Umbruch reagieren werden und ob sie bis zu den Wahlen im September 2024 eine Aufholjagd starten können.
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