FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl kritisiert die Insolvenz der Signa Holding von René Benko als potenziell verheerend für Österreich. Er beschuldigt die ÖVP, René Benko unterstützt und damit zum Niedergang beigetragen zu haben. Kickl hebt hervor, dass die österreichische Regierung in der Vergangenheit Steuerstundungen und Hilfen im Wert von über 155 Millionen Euro gewährte, was nun zu finanziellen Verlusten führen könnte.
Weiterhin warnt Kickl vor den Auswirkungen von Benkos Schulden, die sich auf etwa 2,2 Milliarden Euro belaufen, auf österreichische Banken wie Raiffeisen und Erste Bank. Er befürchtet, dass die Banken die Kosten durch erhöhte Gebühren auf Kunden abwälzen könnten und fordert eine Untersuchung durch die Finanzmarktaufsicht.
Der Freiheitliche Parteiobmann betont auch die potenziellen negativen Auswirkungen der Insolvenz auf die Bauwirtschaft und Arbeitsplätze. Er sieht die Notwendigkeit, die Verbindungen zwischen der ÖVP und Benko im geplanten parlamentarischen Untersuchungsausschuss gründlich zu untersuchen.
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