Deutsch äußert seine Besorgnis über die zunehmende Radikalisierung und zieht Parallelen zu den Entwicklungen in Deutschland: „Es ist oft leider so, dass das, was in Deutschland passiert, zeitversetzt auch in Österreich kommt.“ Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sollten für Österreich eine Warnung sein. Deutsch betont, dass Österreich eine Politik brauche, die Menschen nicht gegeneinander ausspielt.
Kritik an FPÖ
Besonders kritisiert Deutsch die FPÖ und ihre Nähe zu den Identitären. Er erinnert an eine Aussage von FPÖ-Chef Herbert Kickl, der die Identitären mit Greenpeace verglichen hatte. Die Identitären hätten in der Vergangenheit Veranstaltungen organisiert, bei denen der Holocaust geleugnet. Zwar hat die FPÖ die Äußerungen „aufs Schärfste verurteilt“, aber scheinbar der IKG ist dies zu wenig.
Keine Experimente mit der Demokratie
Obwohl das „Team Burgtheater“ vor einem neuen „Ständestaat“ unter einer FPÖ-geführten Regierung warnt, sieht Deutsch diese Gefahr nicht. Er vertraut auf die Stärke der österreichischen Demokratie, warnt jedoch vor den schleichenden Gefahren radikaler Kräfte.
Fazit und Ausblick
Deutsch fordert die Wähler auf, sich für Parteien zu entscheiden, die den gesellschaftlichen Frieden bewahren und nicht durch radikale Rhetorik spalten.
Was Oskar Deutsch offenbar nicht berücksichtigt, ist die Tatsache, dass die FPÖ eine entschlossene Haltung gegen den politischen Islam und den importierten Antisemitismus einnimmt.
Was will der Hr. Deutsch? Tausende Thurnbergs die im Palistinensertuch gegen Israel demonstrieren? [Anm. d. Red.: Der Folgesatz mussten aus medienrechtlichen Gründen entfernen werden.]