Der Terrorist, ein Palästinenser, stach auf die Opfer an drei verschiedenen Orten ein, bevor er von einem Polizisten erschossen wurde.
Brutale Angriffsserie
Bei dem Angriff wurden die 66-jährige Rina Daniv und ein Mann in den 70ern tödlich verletzt. Rina Danivs Ehemann und Shimon Daniv, erlitt schwere Verletzungen.
„Dies war ein komplexer und schwieriger Terroranschlag. Die Opfer befanden sich an drei verschiedenen Orten, etwa 500 Meter voneinander entfernt,“ so die Einsatzkräfte gegenüber „Times of Israel“.
Augenzeugen berichten
Rina Daniv wurde am Tatort für tot erklärt, während ihr Ehemann in ernstem Zustand ins Spital gebracht wurde. Ein weiterer Mann in den 70ern, der am zweiten Tatort schwer verletzt wurde, starb ebenfalls im Krankenhaus. Der dritte Verletzte, der 26-jährige Yakov Libertov, erlitt mittelschwere Verletzungen. Libertov erzählte von seinem Krankenhausbett aus, dass er den Angreifer zunächst nicht als Bedrohung wahrnahm. „Er hatte einen wütenden Ausdruck, aber er ging langsam und hatte keine sichtbare Waffe,“ sagte Libertov.
Heldentaten und Schock
Libertov konnte den Angreifer abwehren und sich in Sicherheit bringen. Er rief sofort den Notruf an, während er zum nahegelegenen Busstation eilte. Dort halfen ihm die Fahrer und übernahmen den Anruf bei der Polizei. „Der Terrorist wurde von einem Polizisten erschossen, der am Tatort eintraf,“ erklärte die Exekutive.
Hintergrund und Reaktionen
Der Angreifer wurde als Amar Odeh, 34, aus der Stadt Salfit im Westjordanland identifiziert. Er hatte keine Einreiseerlaubnis für Israel. Die Polizei durchsuchte das Gebiet nach möglichen weiteren Verdächtigen.
Fazit und Ausblick
Die Angriffe ereigneten sich vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen seit dem 7. Oktober.
Dieser brutale Vorfall hat die Bewohner von Holon erschüttert und die Sicherheitskräfte alarmiert. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
Ergänzung
Nachtrag am 05.08.2024: Aus urheberrechtlichen Gründen wurde das Sujetbild geändert.
Das angebliche „Sujetbild“, welches von einer etsy-Seite stammt, wurde – und wird – von Arye Sharuz Shalicar auf X als die echte Tatwaffe dargestellt („Mit diesem Messer hat ein Palästinenser…“), es wird nicht, wie hier wahrheitswidreig behauptet, als Sujetbild verwendet.
Das ist ein bewusster und vorsätzlicher Verstoß gegen journalistische Grundsätze.
Guten Tag Hans,
wie du richtig erkannt hast, handelt es sich um ein Sujetbild. Unserem Bericht ist nicht zu entnehmen, dass es sich um die Tatwaffe handelt. Daher können wir der Argumentation nicht folgen, aber wir schätzen den Diskurs. Dem Artikel ist die Quelle zum Bericht zu entnehmen.
Für die Redaktion, AS