Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober gründete die CIA eine Task Force. Ziel ist es, Daten über die Führungsriege der Hamas zu sammeln und Israel zur Verfügung zu stellen.
CIA mit Task-Force
In den Tagen nach dem tödlichen Angriff vom 7. Oktober in Israel hat die CIA eine spezielle Task Force ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist die Sammlung von Informationen über die Hamas-Führung und Geiseln in Gaza. Die Geheimdienste und das Verteidigungsministerium erhielten von Jake Sullivan, dem nationalen Sicherheitsberater, den Auftrag, die Geheimdienstaktivitäten zu intensivieren.
Israel will Hamas liquidieren
Israel kündigte an, die militärische und politische Führung der Hamas auszuschalten. Obwohl die Führungsmitglieder Yahya Sinwar, Mohammed Deif und Marwan Issa noch nicht gefasst wurden, kam Saleh al-Aruri, ein hochrangiger Hamas-Anführer, bei einer Explosion in Beirut ums Leben. „Die Hisbollah-Miliz verdächtigt Israel hinter dieser Aktion“, meldet die „New York Times“.
Terroranschlag am 7. Oktober
Ausgelöst wurde der Gaza-Krieg durch einen Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober, bei dem über 1.200 Menschen starben. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive. „Mehr als 23.800 Menschen wurden getötet“, berichtet die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde.
Katar vermittelt
Die USA verhandeln nicht direkt mit der Hamas. Stattdessen sprechen Burns und Barnea mit katarischen Beamten, die wiederum mit der politischen Führung der Hamas verhandeln.
Fazit und Ausblick
Die CIA dürfte im Gaza-Krieg ein weit wichtigere Rolle einnehmen, als bisher vermutet. Die USA haben ihre Bemühungen gegen die Hamas verstärkt, indem sie mehr Drohnenflüge über Gaza durchführen und die Kommunikation der Hamas-Beamten intensiver abfangen. Die FBI und das Justizministerium haben ebenfalls ihre Anstrengungen gegen die Hamas erhöht, indem sie Ermittlungen gegen Amerikaner, die Geld an die Gruppe senden, intensivieren. Diese kombinierten Anstrengungen zielen darauf ab, die Führungsriege der Hamas auszuschalten und gleichzeitig diplomatische Lösungen für die Geiselnahme zu finden.