Herbert Kickl betonte in einer Presseaussendung, dass die islamistische Terrorgefahr nicht zufällig entstanden sei.
Verfehlte Einwanderungspolitik
Seiner Ansicht nach ist sie das Resultat einer jahrelang verfehlten Einwanderungspolitik, die zur Bildung von Parallelgesellschaften geführt habe. Diese Gefahr sei von der FPÖ stets angesprochen worden, während andere Parteien sie ignoriert oder die FPÖ diffamiert hätten.
Gefährlicher Islamismus
Kickl fordert nun eine offene Diskussion über die Verantwortung der regierenden Parteien. „Der radikale Islamismus ist nicht vom Himmel gefallen“, so Kickl, sondern die Folge einer bewusst geförderten „Politik der offenen Grenzen“. Er kritisiert vor allem die ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen, die seiner Meinung nach für die Entstehung eines „Biotops für den gefährlichen Islamismus“ verantwortlich sind.
Förderung von Parallelgesellschaften
Die Freiheitlichen positionieren sich in dieser Debatte als die einzige politische Kraft, die frühzeitig vor den Gefahren unkontrollierter Einwanderung gewarnt habe. Laut Kickl haben die anderen Parteien durch ihre Politik der offenen Grenzen und die Förderung von Parallelgesellschaften die Sicherheit Österreichs gefährdet. Diese Entwicklungen, so Kickl, hätten den Boden für islamistischen Terrorismus sowie andere Formen der Gewalt bereitet.
Nationalratswahl im September
Kickl fordert daher eine klare Abrechnung bei der kommenden Nationalratswahl. Seiner Meinung nach wird die FPÖ als die Kraft, die diese „Unzeit der Unsicherheit“ beenden könne, von den Wählern gestärkt hervorgehen.
Fazit und Ausblick
Mit dieser Botschaft unterstreicht die FPÖ ihre Kritik an der aktuellen Einwanderungs- und Sicherheitspolitik und fordert eine Neuorientierung in der Debatte um die Verantwortung für die Bedrohung durch den Islamismus in Österreich.