Diese Änderung, die gestern bekannt gegeben wurde, eröffnet dem Institut neue Perspektiven und fördert die Forschung sowie die Ausbildung im Bereich der Islamischen Theologie und Religionspädagogik.
Standort für Zusammenarbeit
Die enge Verbindung zur Katholisch-Theologischen Fakultät, die religiöse Bildung und Theologie besser nachvollziehen kann, wird als ein bedeutender Fortschritt gesehen. IGGÖ-Präsident Ümit Vural lobte die Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät für ihre Unterstützung in der Übergangsphase und bedankte sich bei Rektor Schütze und Kardinal Schönborn für ihre Kooperation. Er betonte, dass der interreligiöse Dialog in Österreich und international wegweisend sei.
Kritik: Vakante Professur
Trotz der positiven Entwicklung gibt es auch Kritik: Seit Jahren ist eine Professur in der Islamischen Theologie vakant. Diese Lücke beeinträchtigt die wissenschaftliche Forschung und Lehre erheblich. Die IGGÖ hofft, dass die Besetzung dieser Position zusammen mit der Neuausrichtung des Instituts zur akademischen und geistlichen Entwicklung junger Muslime beiträgt.
Ziel: Exzellente Ausbildung
Die IGGÖ hat das Ziel, jungen Menschen in Österreich eine hervorragende theologische Ausbildung zu bieten und das Vertrauen der muslimischen Gemeinschaft in das Institut zu stärken. Diese Veränderungen sollen nachhaltig positive Effekte auf die Bildung und Ausbildung im Bereich der Islamischen Theologie haben.