Der Bundesparteiobmann der FPÖ, Norbert Hofer, mit neuem Vorschlag: Parteien sollen bis zum Ende des Jahres auf Spenden verzichten.
Die österreichische Wirtschaft habe als Folge, so der Nationalrat Norbert Hofer (FPÖ), „der überbordenden Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung im Zuge der Coronavirus-Krise massiven Schaden erlitten.“ Rund 1,5 Millionen Menschen befinden sich derzeit in Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit.
Hofer ist der Auffassung, dass der von der Regierung aufgespannte Rettungsschirm bei weitem nicht die notwendige Hilfe bringen werde. Dies sei „aber nicht, weil er unterdotiert ist, sondern weil es einfach für viele zu kompliziert ist, um die Hilfsgelder zu beantragen. Die Bürokratie macht die Rettung von Unternehmern und damit von Arbeitsplätzen nahezu unmöglich“, bedauert FPÖ-Bundesparteiobmann und Nationalrat Norbert Hofer in einer Aussendung.
„Wenn Unternehmer, die trotz der Coronakrise noch Geld an Parteien spenden können, etwas Gutes tun wollen, dann sollen sie dieses Geld direkt in Hilfsprojekte investieren. Dort ist es besser aufgehoben“, ist Hofer überzeugt. Daher fordert der blaue Bundesparteiobmann alle Parlamentsparteien auf, diesen Weg der Solidarität zu gehen. Die FPÖ werde in diesem Jahr jedenfalls keine Parteispenden annehmen.