Wie Propaganda funktioniert, zeigt die Tageszeitung derstandard.at: Der Artikel „Verstörende Bilder aus Gaza sorgen für Kritik“ löst Betroffenheit und heftige Reaktionen auf X aus. „Israel hat die Hamas-Terroristen nicht erschossen, sondern gefangen genommen,“ so ein User.
Heftige Kritik auf X
Aber auch der Chefredakteur der Online-Zeitung exxpress.at, Richard Schmitt, findet klare Worte mit einem zynischen Unterton: „Bitte das nächstes Mal bei der Festnahme von irren Terroristen, Serienvergewaltigern, Leichenschändern, Babymördern und Oma-Entführern nicht mehr für ‚verstörende Bilder‘ sorgen. Danke.“ Fakt ist, dass Hamas-Terroristen der Reihe nach sich ergeben. Scheinbar stört dies das linke Medium.
„Sterbt nicht für Sinwar“
Inzwischen bestätigt der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu die Kapitulation von Dutzenden Terroristen in Gaza. Dies ist erst der „Anfang vom Ende“ der Terrorgruppe. Zwar ergeben sich viele Hamas-Anhänger, dennoch gibt ein hochrangiger Offizier der israelischen Verteidigungsstreitkräfte keine Entwarnung: „Anzeichen dafür, dass die Hamas nachgibt, bedeuten nicht, dass der Krieg bald enden wird.“
Humanitäre Krise
Die humanitäre Lage in Gaza verschärft sich von Tag zu Tag. Die meisten Bewohner haben kaum Zugang zu Trinkwasser und Nahrung. Die Lieferungen humanitärer Güter sind stark eingeschränkt. Internationale Kritik an der Situation wächst. Aber ein Ausstieg ist nicht in Sicht.
Diplomatisches Patt
Ein Vorschlag im UN-Sicherheitsrat für einen sofortigen Waffenstillstand scheiterte am Veto der USA. 13 der 15 Mitglieder stimmten für den Entwurf, der somit nicht angenommen wurde.
Wir werden uns wohl noch auf eine Vielzahl an Bildern einstellen müssen.