Arbeitsminister Martin Kocher kündigte im zwangsfinanzierten ORF an, 75 Millionen Euro für Migranten auszugeben.
Irre Zahl an Arbeitslosen
Ende 2023 waren in Österreich 399.005 Menschen auf Jobsuche (FOB berichtete). Nun reagiert Kocher öffentlich: „Wir werden in diesem Bereich 2024 sehr viel investieren über das AMS“.
AMS: Zahl der Migranten explodiert
Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den unter 25-Jährigen um 10 Prozent im letzten Jahr. Kochers Entscheidung, speziell in junge Migranten zu investieren, soll diesen Trend entgegenwirken und die Integration in den Arbeitsmarkt fördern.
Ukrainer nun im Fokus
Arbeitsminister Martin Kocher sprach über die Situation der ukrainischen Vertriebenen in Österreich. Er betonte, es sei wichtig, dass sich ukrainische Vertriebene beim Arbeitsmarktservice (AMS) melden. Entgegen der Falschnachricht in der Ukraine-Community würden sie dadurch nicht ihre Grundversorgung verlieren. Kocher erklärte, es laufen Gespräche über den Umgang mit den Vertriebenen aus der Ukraine, da ihr Status als Vertriebene nicht unbegrenzt ist und Perspektiven für ihre Zukunft geschaffen werden müssen.