FPÖ-Wansch über den “Konzern-Moloch”: “So wurde eine Gesellschaft gegründet, in die unter anderem die Friedhöfe Wien GmbH, die B&F Wien-Bestattung und Friedhöfe GmbH, die Bestattung Wien GmbH sowie die Wien Energie GmbH involviert sind. Der Kauf des Büroturms, so kritisiert der Stadtrechnungshof, war jedoch alles andere als durchsichtig bzw. unproblematisch. So wurden von Unternehmen der KG Darlehen vergeben und der Kaufpreis war, laut Experten, weit zu hoch. So wurde die Liegenschaft mit 10-14 Euro Monatsnettomiete pro Quadratmeter bewertet, gekauft wurde jedoch um 17 Euro. Das bedeutet einen Verlust für die Stadt von wenigstens 14 Millionen Euro! Wenig verwunderlich also, dass der Stadtrechnungshof eine Überschuldung der Projektträgergesellschaft festgestellt hat und nur durch ein sogenanntes „Großmutterdarlehen“ vor der Insolvenz bewahrt werden konnte.”
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