„Mit dem jetzt aufliegenden Volksbegehren „Kauf Regional“ soll der Wettbewerbsnachteil unserer regionalen Wirtschaftsbetriebe, die das Rückgrat unserer Städte bilden, gegenüber dem ‚niederlassungslosen‘ Online Handel durch (verfassungs-) gesetzliche Änderungen ausgeglichen werden“, rief der freiheitliche Landtagsabgeordnete und Wirtschafts- & Landwirtschaftssprecher Reinhard Teufel aus Niederösterreich zur Unterstützung auf. „Dieses wichtige Volksbegehren kann ab sofort von jedem Wahlberechtigten auf seinem Gemeindeamt mit einer Unterschrift unterstützt werden“, so Teufel.
„Während internationale Online-Händler ihre Gewinne in irgendwelchen Steuerparadiesen versteuern, müssen unsere heimischen Betriebe die hohe Steuerlast hier tragen. Das verzerrt den Wettbewerb und führt letztendlich dazu, dass regionale Arbeitsplätze verloren gehen. Damit sterben nicht nur die Ortskerne, sondern auch das Vereinsleben, die Gaststätten, die Feuerwehren und am Ende auch die ganze andere Infrastruktur“, zeigte Teufel die Problematik auf.
„Es wäre daher dringend notwendig, dass internationale Online-Riesen verpflichtet werden, ihre Gewinne dort zu versteuern, wo sie den Umsatz machen. Konkret: Wenn ein Online-Gigant in Österreich einen Gewinn macht, dann soll er auch in Österreich Steuerabgaben leisten“, so Teufel. „Diese Steuereinnahmen sollen mittels zweckgebundener Transferabgabe den heimischen Gemeinden zu Gute kommen. Und zwar für die Belebung des regionalen Handels und um gemeinsame Werbeauftritte möglich zu machen“, umriss Teufel eine Kernforderung des Volksbegehrens.
„Unterstützen wir den regionalen Handel, unterstützen wir unsere heimischen Betriebe, schützen wir unsere ländlichen Arbeitsplätze und setzen wir ein Zeichen gegen ausbeuterische Internet-Giganten! Unterschreiben wir das Volksbegehren ‚Kauf Regional‘“, rief Teufel auf.