Die Präsentation der neuen Plakatwelle der FPÖ wurde von deutlicher Kritik an der schwarz-grünen Bundesregierung begleitet. Mario Kunasek, der steirische FPÖ-Landesparteiobmann, beklagte, dass die Steiermark unter der aktuellen Regierung erheblich gelitten habe. Er verwies auf die Themen Migrantenflut, Ausländergewalt, Teuerung und gestoppte Infrastrukturprojekte, die seiner Meinung nach das Bundesland schwer belastet hätten.
Kickl als „Volkskanzler“
FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz hob den Erfolg der ersten Plakatwelle hervor und erklärte, dass Herbert Kickl sich als Stimme der Bevölkerung etabliert habe. „Weil er Euch versteht“, lautet die Botschaft eines der Plakate, das verdeutlichen soll, dass Kickl die Sorgen und Ängste der Bürger direkt aufgreift. Schnedlitz kritisierte die Regierung scharf und verwies auf die katastrophale Bilanz von ÖVP und Grünen, darunter 250.000 illegale Migranten, steigende Treibstoffpreise und eine wachsende Zahl von Menschen in Armut.
„Ihr seid der Chef“
Mit dem Slogan „Ihr seid der Chef und ich Euer Werkzeug“ möchte die FPÖ verdeutlichen, dass sie die Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt. Der Begriff „Volkskanzler“ soll unterstreichen, dass die Macht beim Volk liege und nicht bei einer politischen Elite. Schnedlitz betonte, dass am Wahltag jede Stimme zähle, um eine Veränderung herbeizuführen.
Fazit und Ausblick
Zum Abschluss betonte Schnedlitz, dass die FPÖ die nächsten fünf Jahre im „Schulterschluss mit der Bevölkerung“ gestalten wolle. Die Plakatbotschaft „Gemeinsam Kanzler“ fasst das Ziel zusammen: Herbert Kickl will als Kanzler gemeinsam mit den Österreichern neue Wege gehen und eine positive Zukunft gestalten.