Zum ersten Mal in der Geschichte der FPÖ wurden die ersten dreißig Listenplätze abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt. Dieses Reißverschlussprinzip soll das Image der FPÖ als männerdominierte Partei verändern. „Das Vorurteil, die FPÖ sei eine männerdominierte Partei, ist mit dieser Bundesliste endgültig Geschichte“, sagte Kickl.
Kritik an der Regierung
Kickl kritisierte scharf die schwarz-grüne Regierung und die Unterstützung durch die rot-pinke Opposition. Er betonte, dass die FPÖ eine Politik für die Menschen und nicht gegen sie machen wolle. „Bei uns stehen die Menschen an erster Stelle und im Mittelpunkt unseres Handelns“, erklärte er.
Die Top 20 der Bundesliste
Die ersten zwanzig Plätze der Bundesliste wurden bekannt gegeben:
- Herbert Kickl
- Susanne Fürst
- Christian Hafenecker
- Dagmar Belakowitsch
- Michael Schnedlitz
- Barbara Kolm
- Alexander Petschnig
- Lisa Gubik
- Norbert Nemeth
- Rosa Ecker
- Hubert Fuchs
- Tina Berger
- Walter Rosenkranz
- Marie Christine Giuliani
- Arnold Schiefer
- Katayun Pracher-Hilander
- Wendelin Mölzer
- Irene Eisenhut
- Reinhard Teufel
- Ricarda Berger
Ziele und Versprechen
Kickl betonte die Hauptanliegen der FPÖ: Freiheit, Selbstbestimmung, Neutralität, Sicherheit, wirtschaftlicher Wiederaufbau, Kampf gegen die Teuerung und Schutz vor illegaler Migration. Diese Themen sollen Österreich in eine positive Zukunft führen.
Kontroverse Aussagen und Versprechen
„Diese Mannschaft bildet die Familie Österreich sehr gut ab“, erklärte Kickl und versprach, bis zum Wahltag und darüber hinaus alles für den freiheitlichen Weg zu geben. Die FPÖ habe in den letzten Jahren bewiesen, dass sie mit einer geradlinigen Politik den Schulterschluss mit der Bevölkerung geschafft habe. Kickl kündigte an, diesen Weg fortzusetzen und die Verbindung mit den Menschen auf Augenhöhe weiter zu stärken.