Die FPÖ Niederösterreich startet eine neue Kampagne zur Unterstützung der Autofahrer. Mit „Belohnen statt Bestrafen“ setzt sich die Partei gegen die ihrer Meinung nach unfaire Behandlung der Fahrzeughalter ein.
„Schluss mit dieser unerträglichen Abzocke der Autofahrer“, forderte Alexander Murlasits, Landesparteisekretär der FPÖ Niederösterreich, bei der Pressekonferenz in Sankt Pölten. Er betonte, dass Hunderttausende Pendler, Familien und Arbeiter in Niederösterreich auf ihre Pkw angewiesen seien und ständig schikaniert würden.
Nur die FPÖ sei klar auf der Seite der Autofahrer, so Murlasits. Er hob besonders Udo Landbauer, den Verkehrslandesrat und LH-Stellvertreter der FPÖ, hervor. Landbauer kämpfe gegen den „nervigen Luft-100er“, unsinnige 30er-Zonen in Städten, schwachsinnige E-Auto-Förderungen und die CO2-Strafsteuer. Im Gegensatz dazu würde die schwarz-grüne Bundesregierung die Autofahrer nur ausnehmen.
Die FPÖ Niederösterreich fordert die Abschaffung der CO2-Strafsteuer, eine Verdoppelung des amtlichen Kilometergeldes und Pendlerpauschale sowie den Wegfall der Normverbrauchsabgabe (NoVa). Murlasits kritisierte die Bundes-ÖVP scharf und machte sie für die „Autofahrer-Schikanen“ verantwortlich.
Laut Murlasits sind die Zeiten, in denen Autofahren Freude machte, längst vorbei. „Benzin und Diesel werden dank der CO2-Strafsteuer jährlich teurer. Mit Mineralölsteuer, CO2-Steuer und NoVa wird immer gleich mehrfach abkassiert und die Verkehrsministerin forciert den Radar-Wildwuchs“, erklärte er.
In den nächsten Wochen werde die FPÖ Niederösterreich verstärkt in den Bezirken auf Autofahrer zugehen. Murlasits versprach, dass die FPÖ nicht müde werde, bis die Schikanen ein Ende haben. „Dies wird spätestens unter Volkskanzler Herbert Kickl der Fall sein“, schloss Murlasits.
Mit dieser Kampagne versucht die FPÖ Niederösterreich, die Unterstützung der Autofahrer zu gewinnen und Druck auf die Regierung auszuüben. Die Partei positioniert sich als einzige Stimme der Fahrzeughalter im Bundesland.
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