Beim Landesparteitag der FPÖ Niederösterreich am 15. Juni 2024 in Tulln begrüßte Udo Landbauer über 450 Delegierte und feierte eine Rekordmitgliederzahl. Landbauer wurde mit 98,67 Prozent als Landesparteiobmann wiedergewählt.
Am Samstag wurden einstimmig die fünf Stellvertreter von Udo Landbauer gewählt. Die Funktionen gingen an Generalsekretär Christian Hafenecker (Zentralraum), Niederösterreich-Klubchef Reinhard Teufel (Mostviertel), Nationalratsmandatar Christian Lausch (Weinviertel), Landtagsabgeordnete Anja Scherzer (Waldviertel) und Generalsekretär Michael Schnedlitz (Industrieviertel).
Landbauer zeigte sich begeistert über die wachsende Mitgliederbasis und die Unterstützung der FPÖ bei der EU-Wahl. „213.678 Niederösterreicher haben die FPÖ unterstützt,“ sagte er und betonte den Wunsch der Bevölkerung nach „mehr rot-weiß-roter Politik“ und einem Ende des „Irrsinns aus Brüssel“.
Landbauer kritisierte die anderen Parteien scharf und warf ihnen vor, nichts verstanden zu haben. Er erklärte, dass die FPÖ den klaren Kurs der Veränderung fortsetzen werde, um die Bevölkerung in den Mittelpunkt der Politik zu stellen. Besonders harte Worte fand er für die SPÖ und die schwarz-grüne Bundesregierung, denen er Arbeitsverweigerung und Überheblichkeit vorwarf.
Der FPÖ-Politiker hob die Erfolge der freiheitlichen Regierungsarbeit hervor, darunter die Rückzahlung verfassungswidriger Coronastrafen und finanzielle Unterstützung für Familien und Schüler. Landbauer versprach, die Abschaffung der Landesabgabe des ORF und die Unterstützung der heimischen Wirtshauskultur weiter voranzutreiben.
Besonders betonte Landbauer den Kampf der FPÖ gegen Massenzuwanderung und Islamisierung. Er sprach sich klar gegen „falsche Toleranz und eine selbstzerstörerische Migrationspolitik“ aus und forderte eine Null-Quote bei Asylanträgen.
Landbauer schloss seine Rede mit einem Blick in die Zukunft und kündigte an, dass die FPÖ weiterhin für eine Politik im Sinne der Bevölkerung eintreten werde. Er versprach, dass die Partei ihren Weg der Veränderung unbeirrt fortsetzen werde und rief dazu auf, bei der kommenden Nationalratswahl im Herbst Herbert Kickl zum Volkskanzler zu wählen.
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