Schnedlitz macht die ÖVP für das Sicherheitschaos verantwortlich, das zur Absage des Konzerts führte. Er betont, dass Warnungen aus dem Ausland ignoriert wurden, was nicht nur das Konzert gefährdete, sondern auch Menschenleben in Gefahr brachte. „Die ÖVP hat es allen Ernstes geschafft, die Sicherheit komplett gegen die Wand zu fahren,“ so Schnedlitz.
Warnungen ignoriert?
Schnedlitz zieht Parallelen zum Terroranschlag vom 2. November 2020, bei dem ebenfalls Warnungen aus dem Ausland ignoriert wurden. Diesmal habe man wieder zu lange gezögert. Er fordert eine sofortige Aufklärung darüber, wer welche Informationen erhalten und weitergegeben hat. Die FPÖ fordert zudem die Rücktritte der verantwortlichen ÖVP-Minister.
Politische Einflussnahme?
Schnedlitz äußert den Verdacht, dass politisch motivierte Interventionen dazu führten, dass erst einen Tag vor dem Konzert gehandelt wurde. Dies könnte ein Versuch gewesen sein, sich vor der Wahl als „Retter des Konzerts“ zu präsentieren. Das Ergebnis sei jedoch Chaos und die letztliche Absage des Konzerts gewesen.
Fazit und Ausblick
Schnedlitz verlangt, dass die Vorgänge transparent aufgearbeitet werden. Die verantwortlichen Minister, einschließlich Bundeskanzler Nehammer, seien rücktrittsreif. Er kritisiert zudem den Versuch, das Versagen als Vorwand für eine Überwachung von Messenger-Diensten zu nutzen, was „an Dreistigkeit nicht zu überbieten“ sei. Die FPÖ lehnt eine solche Überwachung entschieden ab und fordert stattdessen entschlossenes Handeln bei vorliegenden Informationen.