Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher startet eine neue Initiative. „Mit ‚Laura Bassi – Gestaltung einer chancengerechten Zukunft‘ werden praxisrelevante Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsvorhaben unterstützt, die einen oder mehrere Diversitätsaspekte adressieren, um die Chancengerechtigkeit in der Forschung zu fördern,“ sagte Kocher.
Netzwerke als Schlüssel zum Erfolg
Seit dem Start des Programms 2019 wird ein Netzwerk der Teilnehmer als Begleitmaßnahme angeboten, das den Austausch von Wissen und Erfahrungen fördert. „Solche Netzwerke sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es um Chancengerechtigkeit geht, da sie den Zugang zu Ressourcen, Wissen und Unterstützung ermöglichen, die für eine gleichberechtigte Teilhabe unerlässlich sind,“ erklärte Kocher. Zur Erweiterung des Netzwerks werden Workshops und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Initiativen der FFG wie dem „INNOVATORINNEN-Programm“ angeboten.
Ziele des Programms
Das Programm „Laura Bassi – Gestaltung einer chancengerechten Zukunft“ geht auf die Initiative „Laura Bassi Centres of Expertise“ (2009-2018) zurück. Diese Initiative ermöglichte Forscherinnen exzellente Forschung zu betreiben und die Chancengleichheit im Wissenschaftssystem zu verbessern. Laura Bassi, Namensgeberin des Programms, war die erste neuzeitliche Universitätsprofessorin Europas und hatte Professuren für Philosophie und Physik inne.
Fazit und Ausblick
Das Förderprogramm „Laura Bassi – Gestaltung einer chancengerechten Zukunft“ bietet österreichischen Unternehmen und vor allem KMUs die Möglichkeit, durch Berücksichtigung von Diversitätsaspekten innovative Projekte zu realisieren. Es stärkt die Innovationskompetenzen und fördert den Austausch von Wissen.