Ohne Mampf kein Kampf: Das weiß Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Sie gab daher eine bedeutende Erhöhung des Tageskostgeldes für das Österreichische Bundesheer bekannt. Ab sofort wird dieses von 5 auf 6,50 Euro angehoben.
Tageskostgeld steigt
Mit der Anhebung des Tageskostgeldes reagiert das Bundesheer auf die wachsende Nachfrage nach qualitativer Verpflegung. „Mehr Geld in der Verpflegung bedeutet gleichzeitig einen Mehrwert für unsere Bediensteten, Soldaten sowie Miliz“, erklärt die langjährige Bauernbund-Direktorin. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass in Zukunft mehr regionale und saisonale Lebensmittel auf den Tischen der Kasernen landen.
Klimateller ein PR-Dauerbrenner
Das Bundesheer verfolgt mit dem Projekt „Klimateller“ seit 2021 das Ziel, Nachhaltigkeit und Qualität in den Truppenküchen zu erhöhen. Durch die bevorzugte Verwendung von regionalen und biologischen Produkten wurden bereits im Jahr 2022 circa 20 Prozent der 2,4 Millionen Mittagessen als klimafreundliche Menüs ausgegeben. „Mit dem Fokus auf regionales Essen setzen wir nicht nur auf besseren Geschmack, sondern auch auf Maßnahmen für unser Klima – kürzere Transportwege schonen die Umwelt“, betont die Verteidigungsministerin.