Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) überreichte heute dem österreichischen Bundesheer die ersten neuen Kampfstiefel. Dies markiert den Start für das Projekt „Mission Vorwärts“. Damit sind Ankäufe gemeint, die längst überfällig sind.
Ministerin Tanner betonte die Wichtigkeit der Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Soldaten. Sie unterstrich, dass optimale Ausrüstung essenziell für effektive und sichere Aufgabenerfüllung ist, besonders angesichts der vielfältigen Herausforderungen, denen sich die Truppen stellen müssen.
Die Kampfstiefel, in einem beige Farbton, erfüllen höchste Anforderungen. Ausgestattet mit Textilfutter für hohe Scheuerbeständigkeit und Feuchtigkeitsaufnahme, halten sie die Füße trocken. Eine Polyurethan-Gummi-Sohle und weiche Einlagesohlen sorgen für gute Dämpfung. Zudem gewährleistet eine ca. acht Millimeter dicke Schaumstoffpolsterung Wärme und Stabilität bei kalten Temperaturen und im Gelände. Jedes Paar wiegt rund 1,9 Kilogramm bei einer Schafthöhe von ca. 20 cm.
Das Bundesheer hat mit der österreichischen Firma RUKAPOL einen Vertrag über 35.000 Paar Kampfstiefel für die Jahre 2023 bis 2025 abgeschlossen, Gesamtvolumen: 4,83 Millionen Euro. Bisher wurden 15.000 Paar ausgeliefert. Noch in diesem Jahr sollen neben dem Panzergrenadierbataillon 35 auch das Pionierbataillon 3 und das Jägerbataillon 19 mit den neuen Kampfstiefeln ausgestattet werden.
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