SPÖ-Chef Andreas Babler warnt vor einer „Orbanisierung“ Österreichs durch die FPÖ. In seiner heutigen Rede betonte er, die FPÖ wolle spalten und daraus politisches Kapital schlagen.
Richtungsentscheidung
Der SPÖ-Chef spricht von einer „Richtungsentscheidung“. „Diese Regierung hat fertig“, sagt Babler und fordert Anstrengungen, um eine schwarz-blaue Regierung und Herbert Kickl als Kanzler zu verhindern. Er setzt auf ein positives Programm der SPÖ und eine Reform-Kanzlerschaft. „Wir müssen alles tun um zu verhindern“, bekräftigt der oberste Genosse.
Gesellschaftsbild der FPÖ
Babler kritisiert das Gesellschaftsbild der FPÖ, das auf Spaltung und Ausgrenzung abziele. Er spricht von einem „Gefängnis Österreich“, das die FPÖ anstrebe, mit einer Mentalität des Sich-Einsperrens und Isolierens. „Sich selber einsperren, Stacheldrähte hochzuziehen geistig, sich abzukapseln in Europa, aber vor allem auch Österreich zu isolieren in einer falschen Mentalität“, warnt er.
Gratulation an Lang
Zum Schluss gratuliert Babler dem neuen steirischen SPÖ-Landesparteivorsitzenden Anton Lang zu seinem beeindruckenden Wahlergebnis. Lang wurde mit 92 Prozent von den SPÖ-Mitgliedern gewählt. „Lieber Toni, du kannst stolz auf so ein starkes Ergebnis sein – vor allem, weil es aus der wichtigsten Ebene unserer Partei stammt: aus der Basis, von unseren Mitgliedern“, lobt Babler.