Eine aktuelle Umfrage von Peter Hajek, durchgeführt zwischen dem 24. und 27. Juni mit 500 Teilnehmern, zeigt: Asyl und Migration ist für drei von vier Befragten das entscheidende Wahlkampfthema für die bevorstehende Nationalratswahl. Mehr als die Hälfte, 56 Prozent aller Befragten, sehen es als eines der wichtigsten Themen an. Genau 22 Prozent sehen es als das wichtigste Thema an.
FPÖ-Wähler besonders fokussiert
Die FPÖ-Wähler legen den größten Wert auf das Thema: 37 Prozent betrachten Migration als das wichtigste, 58 Prozent als eines der wichtigsten Themen. „Für uns ist die Zuwanderungsfrage entscheidend“, so ein FPÖ-Sprecher.
Auch ÖVP setzt auf Migration
Bei den Wählern der ÖVP ist das Thema ebenfalls stark vertreten. Für 29 Prozent ist Migration der wichtigste, für 57 Prozent einer der wichtigsten Entscheidungsfaktoren. „Unsere Position in der Asylfrage wird maßgeblich für den Wahlausgang sein“, betont ein ÖVP-Vertreter.
SPÖ weniger stark betroffen
Weniger ausgeprägt ist das Thema unter den SPÖ-Wählern. Nur 12 Prozent halten es für wahlentscheidend, während es für 56 Prozent immerhin ein wichtiger Faktor ist. Ein SPÖ-Sprecher erläutert: „Wir setzen neben Migration auch auf Themen wie Wohnen und Gesundheit.“
Weitere wichtige Themen
Neben Migration sind laut Hajek auch Wohnen, Gesundheit, Teuerung und Klimaschutz von Bedeutung. „Das Thema zieht sich quer durch alle Wählerschichten und wird im Wahlkampf eine entscheidende Rolle spielen“, so Hajek. Diese Themenvielfalt zeigt, dass die Wahlentscheidungen der Österreicher von mehreren Faktoren geprägt sind.
Also mich hat Peter Hajek noch nie nach meiner Meinung gefragt. Kann Ihnen aber sagen Wohnraum und Ärztemangel gibt es in Wien definitiv nicht.
In Wien sogar zuviel Wohnraum, es braucht nicht jeder Single seine eigene Wohnung und nebenbei in Groß-Familie oder getrennt lebenden Partner.
Die größeren Gemeindebauten weißen neuerdings die Eigenheit auf, dass dort Grüßen unerwünscht ist. Es gehört daher zum Guten Ton(auch heute wieder erlebt) am besten jeden gänzlich zu ignorieren.
Denn sagt man guten Tag, grüß Gott, guten Tag gleich ob Wiener oder Zugezogen von sonstwo im In oder Ausland, wird man keine Antwort bekommen.
Der Höfliche macht sich hier zum Deppen!
Wien Liesing.
Für die 8 Bundesländer kann ich da nicht sprechen.
Armut führt oft zu noch mehr Kriminalität…
D. h..wir müssen schon mehr Arbeitsplätze schaffen welcher der Passform der erwerbslosen Österreicher entsprechen und die Teuerung im Schach halten.