Kapitalismus a la Javier Milei wirkt. Der Bericht kommt in einer Zeit des politischen Übergangs in Argentinien, in der die Regierung von Milei wirtschaftspolitische Maßnahmen umsetzt, die auf die Stabilisierung der Wirtschaft abzielen. Der Rückgang der Armutsrate spiegelt die Auswirkungen dieser Maßnahmen wider und zeigt deren Potenzial zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage im Land.
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Zur Erstellung des Armutsindex wurde der Gesamtwarenkorb (Canasta Básica Total, CBT) des Nationalen Instituts für Statistik und Volkszählung (INDEC) verwendet. Die UTDT projizierte für das erste Halbjahr 2024 eine jährliche Steigerung des Gesamteinkommens der Familien (ITF) um 214,8%. Zur Bestimmung der Armutsrate wurden Mikrodaten der ständigen Haushaltsumfrage (EPH) des ersten und zweiten Quartals verwendet.
Spezifische Daten
Die Armutsrate lag im Zeitraum Januar bis März im Durchschnitt bei 52,6%, im Zeitraum April bis Juni bei 48,5%, was einen halbjährlichen Durchschnitt von 50,5% ergibt. Ungefähr 23.175.000 Menschen leben in Armut, davon etwa 50% der städtischen Bevölkerung, das heißt rund 14,8 Millionen Menschen, in armen Haushalten.
Kosten des Warenkorbs
Im Juni 2024 betrugen die Kosten für einen typischen Haushalt 873169 (Argentinische Pesos = ARS entspricht ca. 869 Euro). Um nicht als extrem arm zu gelten, musste ein Haushalt 393319 ARS (ca. 391 EUR) aufwenden.
Inflationstrends
Die Kosten des CBT stiegen im Juni um 2,6%, was die niedrigste monatliche Veränderung seit November 2021 darstellt.
Fazit und Ausblick
Mit dem Rückgang der Inflation und dem realen Anstieg der Löhne wird erwartet, dass der Abwärtstrend der Armut anhält. Dieses optimistische Szenario deutet auf eine Verbesserung der Lebensqualität der Argentinier und eine größere wirtschaftliche Stabilität in den kommenden Monaten hin.
Zusammengefasst zeigen die Daten der UTDT eine Verbesserung der Armutsrate. Die Zahlen heben auch die positiven Auswirkungen der jüngsten wirtschaftspolitischen Maßnahmen in Argentinien hervor.
Diese Daten unterstreichen die positiven Auswirkungen der aktuellen wirtschaftspolitischen Maßnahmen in Argentinien, die zur Stabilisierung der Wirtschaft und zur Verringerung der Armut beigetragen haben.