Bei der heutigen Pressekonferenz wurde bekannt, dass AK NÖ-Präsident Markus Wieser (FSG) am 9. März seinen Wahlkampf starten wird. 51.500 Beratungen hat die rote Arbeiterkammer 2023 in Niederösterreich absolviert.
1,4 Millionen Euro hat AK NÖ erstritten
51.456 Beratungen im Jahr 2023
Vier von fünf Beratungen erfolgen telefonisch. Lediglich 4.147 Beratungen mussten persönlich durchgeführt werden. Bettina Heise, Direktorin der AK Niederösterreich, erörterte Details und Einzelfälle. Sie betonte, dass „wir uns bemühen“ allen zu helfen.
Die Beratung half vielen Konsumenten, erhebliche Summen zu sparen. Beispielsweise bei Stromtarifen, Versicherungsansprüchen und Handy-Gebühren.
Hervorgehoben wurde beispielsweise die Reduktion einer Rechnung von 3.800 Euro auf die 60 Euro-Roaming-Gebühr. Eine Konsumentin hat sich auf die automatische Sperre verlassen, aufgrund eines technischen Fehlers kam es nicht da.
Firmeninterventionen notwendig
In 1.200 Fällen mussten AK-Experten Firmen kontaktieren. Diese reagierten nicht auf Anliegen und Forderungen der Betroffenen. Häufig fand man eine außergerichtliche Lösung.
Energiefragen belasten
Über 11.000 Anfragen entfielen auf Energie. Konsumenten kämpften mit Tariffragen und hohen Abrechnungen. AK Niederösterreich-Präsident Wieser betonte die Belastung für finanzschwache Haushalte.
1 Million Euro für armutsgefährdete Haushalte
Personen, die im Winter aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten ohne Strom und Gas dastehen, müssen sich nicht fürchten. Im Rahmen des „EVN Energiehilfe Fonds“ wurde für armutsgefährdete Haushalte zur Verfügung gestellt. Bei der Nachfrage auf die konkrete Anzahl an betroffenen Haushalten wurde auf die EVN verwiesen.
Konsumentenschutz unverzichtbar
Die AK Niederösterreich betonte die Wichtigkeit ihres Angebots. Sie blieb den Bedürfnissen ihrer Mitglieder nahe. Beratungen zu verschiedenen Themen stiegen signifikant.
Fazit und Ausblick
2023 zeigte eine starke Nachfrage nach Konsumentenberatung. Mit gezielten Angeboten und effektiver Schlichtung unterstützte die AK Niederösterreich viele Bürger.
Quelle
AK Niederösterreich